Montag, 20. Oktober 2008

buddha - mit vertrotteltem umweg

anscheinend habe ich immer noch nicht begriffen, dass nicht jede hilfe eine echte und altruisitisch ist. auf dem boot zum koenigspalast hatte der ewig plaerrende informationsheini davon gesprochen, dass einige teile des palasts heute wegen wasauchimmer fuer auslaender zeitweise nicht zugaenglich seien. bin trotzdem hingefahren und wurde dort darauf aufmerksam gemacht, dass
  • teile heute nicht zu besichtigen seien und
  • ich sowieso eine lange hose zu tragen haette.

macht nichts, gibt ja sonst genuegend in der gegend. der freundliche officer schlaegt mir eine route vom laechelnden buddha bis hin zum liegenden buddha vor - tuktuk kosten 40 b. bei dem dumping preis haette ich stutzig werden sollen, bin's aber nicht, weil der fahrer ein eigentlich hilfsbeduerftiger alter mann war. und bin dann prompt nach dem ersten buddha nicht mehr laechelnd in einem gem-stone laden gelandet, war aber nach 10 s wieder draussen. was den fahrer nicht erfreut hat. kurz danach haelt er an und haelt mir einen wunsch auf einem blatt papier in zig sprachen vor: 'bitte so lange wie moeglich drin bleiben. ich bekomme dann einen benzingutschein. bei einkauf bekomme ich fuenf.' also - beim naechsten schneider bin ich rein, hab nur gefragt, wo ich den gutschein fuer den tuktuk fahrer bekaeme und bin daraufhin gleich wieder raus.

lange fahrt, kurzer sinn, langer buddha: der rest des tages war spitze! der liegende 46m lange und 15m hohe buddha mehr als beeindruckend, wie auch das ambiente der gesamten anlage. auf dem heimschippern lerne ich noch ein franzoesisches ehepaar kennen, die die fahrt auf den klongs auch wegen zu hoher preisforderungen nicht gemacht haben. jetzt um 15:45 gelingt es meinem neuen bekannten, einen spottpreis fuer uns drei auszuhandeln. so komme ich also auch noch in den 'genuss' des fluss-hinterhofs - und kontrastierender bilder.

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langfassung
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