Montag, 1. Dezember 2008

081129-30 - easy rider teil 1 - das bolaven plateau


sorry - der text ist ueberirdisch lang geworden, aber es gibt auch viel zu erzaehlen. deshalb habe ich ihn trotz der laenge reingestellt.

viel spass beim lesen - oder auch nur ueberfliegen.

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Nein, so einfach gehe ich nicht ins Bett. Der Text fuer den Blog ist geschrieben, die Bilder ausgewaehlt, der naechste Internetladen gleich gegenueber dem Hotel. Also runter zu Sky Internet. Klingt gut. Ist es aber nicht. Der erste Rechner ist total viren- und wurmverseucht, der zweite auch - warum auch sollte er anders sein. Und dann habe ich auch aus Versehen nur die word-Version des Textes dabei. Geht also nicht viel. Im Zimmer will ich dann die txt-Version laden und bin baff erstaunt: der gesamte Memory Stick ist mit Ausnahme von zwei (2) Dateien verseucht und wird vom Antivirus geloescht. Klasse Ergebnis.
Der Versuch, den Text und ein Bild am Morgen beim Fruehstueck hochzuladen ist wieder etwas ergebnisarm und ereignisreich. Es gibt zwei Rechner fuer die Restaurantkunden - der erste kann nicht hochgefahren werden, weil kein legales Windows drauf ist und er eine CD verlangt; der andere ist so langsam, dass er nicht mal ein Bild hochladen kann und beim Versuch, den Papierkorb zu loeschen, ganz den Geist aufgibt. Rechnerlandschaft 2008 in Sued-Laos. Chaos.
Gleich nebenan gibt's die Bikes. Sie stehen schon da, sind (fast) nagelneu, eines in Rot, das andere in Silber. Leider ist die Besitzerin des Ladens ausgeflogen, und so muessen wir uns mit kichernden Masseurinen - ja, der Verleih ist ein Masseurladen - herumschlagen, von denen keine auch nur ein Wort Englisch spricht. Paesse: die koennen nicht dableiben, wir brauchen sie ja bei jeder Uebernachtung. Loesung - mit viel Haenden, Fuessen und diversen Sprachen: Wir bekommen die Paesse und Visa kopiert. Die Originale bleiben da. Basta! Nummernschilder: no have. Auf den Flaechen fuer die Schilder ist per Hand eine 4 resp. eine 5 geklebt. Nummernschild in Laos? Noe, die anderen haben alle eins. Macht nix, sind neue Motos und die brauchen kein Schild… Ganz ueberzeugt sind wir nicht. Versicherung? Gibt's nicht in Laos. Wenn was kaputt geht, zahlen wir halt dafuer. Wenn die Dinger ganz weg sind, fallen Wiederbeschaffungskosten in Hoehe von 1300 $ an (die sind sicher fuer 800 zu haben…). Und - keiner in Laos hat eine Versicherung. Glauben wir, dass uns versichert wird. Wie die Dinger funktionieren? Naja, das weiss doch jedes Kind. Nur wir nicht - ob's da eine Kupplung fuer's Schalten gibt, warum nur ein Bremshebel da ist (Antwort: die Hinterbremse wird mit dem rechten Fuss bedient), etc. Irgendwie kommen wir dann langsam doch auf die Tuecken der Objekte und duesen los.
Zunaechst mal einige Meter bis zur naechsten Tankstelle (alles leer vermietet), dann noch einige Proberunden im geringen Verkehr von Pakxe. Dann zum Hotel. Packen. Das grosse Gepaeck bleibt da, das kleine (zweites T-Shirt, Fleece, Zahnbuerste und natuerlich der Fotorucksack) kommt mit. Erwin hat ein bisschen mehr auf dem Ruecken, aber sehr voll ist sein Tagesrucksack auch nicht gerade. Ganz erfreut stelle ich fest, dass der Fotorucksack auf dem Sitz aufliegt, wenn ich ihn ein bisschen lockere. Was super ist - denn so habe ich alles dabei, muss es aber nicht tragen.
Unser erstes Ziel ist die Mekong-Bruecke - alles in allem imposante knappe 2 km lang. Der Fluss ist da schon zu einem wirklichen Strom geworden - weit ueber 1 km breit. Zuvor kommen wir noch in den Markt-Ende-Verkehr, der polizeilich geregelt wird, weil naemlich 2345 Motos gleichzeitig vom Marktplatz auf die Hauptstrasse wollen. Auf dem Rueckweg von der Bruecke versperrt uns eine Baustelle den Weg - nehmen wir halt die Parallelstrasse stadtauswaerts. Die wird auf einmal vierspurig und ist nur ganz wenig befahren. Zwei Gruende fuer Vorsicht: Jedes Mal wenn wir eine vierspurige Strasse in Vietnam hatten, wurde die dann zweispurig, dann einspurig und dann so gut wie nicht befahrbar - und - wie kommen wir auf die richtige Strasse. Aetsch - sind wir schon. Das ist naemlich die neue Trasse. So sind wir also auf dem Weg zum Bolaven Plateau. Langsam haben wir uns an die fahrbaren Untersaetze gewoehnt und finden sie auch ganz bequem. Wie erwartet wird die Strasse zweispurig - aber ausgesprochen gut befahrbar; kein Vergleich zu anderen Hauptstrassen, die wir schon erlebt haben.
Langsam geht's auch ein bisschen bergauf, aber so unmerklich, dass wir uns spaeter wundern, schon irgendwelche Hoehenmeter gemacht zu haben. Dabei sind es mehr als 1000, die zwischen Pakxe und Pakxong liegen. Die Bebauung wird sehr schnell wieder laendlich, die Steinbauten weichen rasch den Holzbauten auf Stelzen. Nur einige Male werden diese urbanen Siedlungen durch grossangelegte Industrieanlagen unterbrochen.
Fast 40 km ausserhalb von Pakxe sehen wir dann den Wegweiser zum Tad Champee - einem der vielen Wasserfaelle des Plateaus. Es ist der am wenigsten besuchte - laut Fuehrer - was wohl auch an der mit 2 km loechriger Piste etwas schwierigen Anfahrt liegen koennte. Wir meistern unsere ersten off-road km ganz vorzueglich und landen an einer Schranke. Einlass 5000 Kip pP und zzgl. 3000 Kip pM (pro Moto). Nach den unliebsamen Erfahrungen in Vientiane nehmen wir die 0,55€ in Kauf. Nach einigen hundert Metern oeffnet sich zum ersten Mal der Blick auf den Fall: er ist dreigeteilt, nicht allzu hoch, liegt aber wunderschoen. Gut, dass wir ihn erst von oben sehen koennen. Etwas weiter unten geht dann ein Abzweig zu einer 'Huehnerleiter', die fast senkrecht den Hang hinunterfuehrt. Die etwas waghalsige Konstruktion ist trotz der Steilheit aber gut zu begehen und unten fuehrt ein Holzstamm - mit Gelaender - ueber den Fluss. Wir geniessen den Anblick der reizvollen Natur fast allein - nur zwei andere Gaeste mit ihrem Guide sind noch hier.
Danach - es ist schon nach 13:00 - ist auf jeden Fall Nudelsuppenzeit. Erwin hat schon Staende an der Strasse erspaeht. Davor schiessen wir aber noch Bilder von Kaffee-Plantagen - denn der Arabica und einige andere hochqualitative Marken haben hier ihren Ursprung. Gleich nach der Nudelsuppe - im Anblick eines Christbaums… - geht's auf der anderen Strassenseite zum bekannten Tad Fane. Die Anfahrt ist kuerzer, der Preis aehnlich, der Wasserfall komplett anders: hier herrscht pure Dynamik und brachiale Gewalt - zwei Bergfluesse schiessen aus dem Urwald und vermengen ihre Wassermassen erst 120 m tiefer im Flussbett. Der linke Teil ist zur Gaenze ein freier Fall - der rechte Fluss schlaegt etwa in der Mitte nochmals auf und produziert faszinierende Sturzstrukturen.
Obwohl ich mich mit den Fotos beeile, ist Erwin schon einen Weg am Schluchtrand verschwunden. Ich folge ihm - und muss mich dann entscheiden: es geht ein Weg nach links, steil Richtung Faelle, die Alternative fuehrt oben entlang. Klar - ich gehe nach unten. Und stelle sehr schnell fest, dass ich natuerlich mit meinen rutschigen Sandalen gar keinen Halt habe. Die Faszination der Faelle treibt mich aber trotzdem weiter - auch wenn ich mich manchmal an Baeumen, Lianen oder Wurzeln festhalten muss, um nicht abzurutschen. Als sich der Weg dann nochmals teilt, schiesse ich noch einige Abschiedsfotos und kraxle wieder hinauf. Von Erwin keine Spur. Bei den Motos ist er auch nicht und inmitten der gerade angekommenen Thai-Menge wohl schon gar nicht. Bleibt nur, auf ihn zu warten. Zwischenzeitlich werde ich von einer Thai-Dame angesprochen, die in bruechigem Englisch wissen moechte: 'How long do you live in Laos?' Naja, was noch nicht ist, kann ja noch werden - aber ich stelle die Sache dann doch klar. Nachdem eine professionelle Fotografin - die offenbar die Gruppe begleitet - von jedem einzelnen, Paerchen, von jeder Gruppe mindestens ein Foto mit gleichem Hintergrund (die Faelle sind wohl durch die Personen abgedeckt) geschossen hat, nimmt die Gruppe wieder reissaus.Gottseidank haben wir nur eine Zweiergruppe - momentan geschrumpft auf eins. Aber nicht mehr lange, dann taucht auch Erwin wieder auf: er ist noch eine Strecke weiter bergab gestiegen, bis gar kein Halten ausser an der Vegetation mehr war, aber er hat die Faelle in der gesamten Laenge gesehen.
Kurzzeitig ueberlegen wir, ob wir in der Lodge uebernachten sollten - aber entscheiden uns dann doch dagegen und duesen weiter nach Pakxong. Den naechsten Wasserfall schenken wir uns mal…Das Staedtchen Pakxong bemerkt man erst, als man da ist, resp. das Guesthouse sieht. So weitlaeufig wie die Haeuser an der Strasse entlang verstreut sind, koennte es auch eines der Doerfer sein, die unseren Weg bisher begleitet hatten. In einer Querstrasse versuchen wir unser Glueck, ein Guesthouse in etwas ruhigerer Lage zu finden. Urploetzlich meine ich, in einer nicht ganz verlassenen Wild-West-Stadt zu sein - die Architektur und der Verfall lassen hier zwei Welten virtuell aufeinanderprallen. Ausser dem - mittlerweile leeren - Markt und den ueblichen Buden fuer Motoreparatur und Krimskrams bietet aber das 'Stadtzentrum' auch nicht viel, sodass wir weiter fahren. Nach einiger Zeit erspaehen wir ein Schild: 'Hotel sowieso' und sehen - einen Prachtbau auf einem Huegel. Nicht im Fuehrer verzeichnet. Mehr aus Neugierde denn aus Bettsuche fahren wir rauf: Einfahrt durch ein schmiedeeisernes Tor gesichert, anschliessend Allee bergauf bis zum Hotel. Nun, es ist noch nicht ganz fertig und Erwin meint, dass wir hier wieder mal die einzigen Gaeste blieben. Preis fuer ein Zimmer: 100000 Baht (!) oder 30 $. Da sind uns die Dollars schon lieber, aber nicht lieb genug, auch wenns ein Super-schoenes Zimmer ist. Zu teuer! Dann gaebe es noch ein Standardzimmer in irgendeinem Bau, kostet 12 $. Das ist auch schoen, auch genauso sauber - nur nicht direkt im Hotel. Und weil das Fruehstueck eingeschlossen ist und es auch eine Kueche fuers Abendessen gibt, bleiben wir da.
In der Zwischenzeit wollen wir aber noch einen Trip zu einem Haus machen, wo wir ein Schild sahen: 'Daily fresh roasted coffee for sale'. Da muessen wir einfach hin. Wir sind da aber nicht die einzigen - ein franzoesisches Paerchen ist auch schon da, und der Inhaber. Er stellt sich vor mit: 'My name is Koffie' (die Schreibweise sehen wir erst spaeter) worauf Erwin schlagfertig meint: 'and my name is milk'. Koffie ist ein Hollaender, der mit seiner Bolavenischen Frau erst in Thailand und seit einem Jahr hier in Pakxong lebt. Er betreibt eine kleine, handbetriebene Roesterei und macht Kaffee-Workshops, wo man erst pflueckt und dann in die Geheimnisse der Roesterei eingewiesen wird. Interessant - aber wir wollen dafuer keinen ganzen Tag spendieren. Dagegen schmeckt der Kaffee wirklich gut, wenngleich nicht gerade 10 mal besser als jeder maschinell geroestete (wie angekuendigt).
Anschliessend gibt's noch einige Fotos von Wild-West und dann ist Abend - wieder mal richtig kalt. Unmerklich haben wir die 1000 Hoehenmeter erklommen und sitzen schon etwas frierend im Lokal des Hotels - das an zwei Seiten offen ist. Uns wird vom Hotelpersonal ein Deutscher vorgestellt, der seit zwei Monaten im Hotel wohnt und wohl auch in Pakxong haengebleiben wird. Kurze Lebensgeschichte: Kommt aus Wilhelmshaven, hat 'ueberall auf der Welt gelebt', ist von sieben Ehefrauen geschieden und hat mit denen in Summe 11 Kinder. So reicht die Rente in Deutschland nicht - sagt er. Aber ein Haus in Pakxong zu bauen kostet nur 15000 € und eine Frau kann er sicher auch noch bekommen. Er erklaert uns auch, dass das Hotel in chinesischem Besitz ist und dass es sich sicher laengere Zeit nicht tragen wird. Aber da wuerden Investitionen in die Zukunft getan - genau das gleiche hatten wir auch schon im Norden von Laos gesehen.Irgendwie bekommen wir die warme Dusche in unserem Bad nicht in Griff - also Schlafen ohne heisse Duschhilfe.
Morgens ist es schon relativ warm - etwas ueberraschend - aber die Sonne hat die Landschaft wieder im Griff. Beim Fruehstueck stellen wir fest, dass die Thai-Gruppe abends auch angekommen ist; jetzt werden die Teilnehmer alle beim Fruehstuecken fotografiert. Klasse Service. Und die gestrige Dame ist auch wieder da, gruesst mich freundlich und will schliesslich sogar ein Bild von ihr und mir haben! Naja - dann tu ich ihr halt den Gefallen. Was sie damit anstellen will ist mir schleierhaft - sie kennt mich nicht, hat keinen Namen oder sonstige Daten.
Abends hatten wir ueber die heutige Strecke diskutiert und den Entschluss gefasst, Richtung Thateng zu fahren. Unterwegs sehen wir die Schoenheit des Plateaus - dessen Reiz vor allem aus der Vielfalt der Vegetation besteht. Mal ist es dichter Urwald, mal lichtere Waelder unterbrochen von Nutzflaechen - die aber auch malerisch wirken und nicht trostlos oede, wie viele landwirtschaftlichen Flaechen bei uns. Unterbrochen immer wieder durch kleine Fluesse, in denen die Menschen ihre Morgenwaesche machen. Meist sind es Frauen, die wir unterwegs sehen. Dann wieder gibt es kleine Seen, Tuempel, in denen sich die Waelder spiegeln. Am Horizont ist eine Bergkette, deren Spitzen im Nebel liegen. Nein, es ist keine imposante Landschaft wie im Norden, sondern eher eine ruhige, vom Gefuehl her wie toskanische Landschaft, auch wenn sich die optisch deutlich von der hiesigen unterscheidet.
Nach 40 km sind wir dann in Thateng angekommen, wo wir uns Richtung Norden halten wollen. Wir decken uns mit einigen Bananen als Wegzehrung ein und verlassen das Oertchen nach einem Kreisverkehr. Wo dann prompt die Teerstrasse endet und die Schlagloecher beginnen. Es wird etwas staubig, aber die Motos stehen alles klaglos durch. Und wir auch - auch wenn sich unsere Durchschnittsgeschwindigkeit wieder drastisch verringert.Unterwegs kommen wir durch Doerfer von Minoritaetenstaemmen. Gespannt sind wir auf die Haeuser, unter denen die im voraus gearbeiteten Saerge der noch Lebenden liegen sollen. Leider finden wir davon keines, obwohl wir in jedem Dorf danach Ausschau halten. Nach einiger Zeit geht es rapide bergab - was bei der Strassenqualitaet recht 'interessant' ist.
Dann haben wir schon Ban Beng erreicht, wo wir uns entscheiden, noch etwa 25 km nach Osten bis Salavan zu fahren. Diese Provinzhauptstadt liegt wirklich in einer der abgeschiedensten Provinzen, die wir bisher gesehen haben. Wir werden wie die 8. Weltwunder begutachtet - Falangs kennt man hier wohl nicht. Nudelsuppe zu bestellen - oder auch nur ein Restaurant zu finden - gelingt uns erst nach langer Zeit. Nicht mal der Markt hat so etwas zu bieten - und verstehen, nein verstanden werden wir ueberhaupt nicht. Erst in einem kleinen Lokal an der Haupstrasse sehen wir einen Gast mit Suppe sitzen, deuten auf das Essen und machen uns so verstaendlich, dass wir das gleiche wollen. Gegen Ende des Essens kommt dann der erste Mensch, mit dem wir uns unterhalten koennen. Es ist ein Mathematiklehrer, der seit einigen Jahren fuer die Entwicklung im SO von Laos fuer die Regierung arbeitet und die wirtschaftliche Entwicklung vorantreiben soll. Wohnort: Vientiane…
Schliesslich wenden wir uns wieder gegen Westen, Richtung Pakxe. An einem Stand mit frischen Kokosnuessen will Erwin gerne eine Kokosmilch trinken … es gelingt uns fast nicht, diesen wirklich offensichtlichen Wunsch an den Mann, resp. das Maedchen zu bringen. Die Mutter wartet vorsichtshalber unter dem Haus und beaeugt, was die beiden Fremden da treiben. Erwin versucht dann mit dem Sprachfuehrer zu arbeiten; das Maedchen bedeutet aber, dass es auch nicht lesen koenne. Nicht mal laotisch. Das ist uns zwar unbegreiflich, denn ueberall gibt es Schulen, aber anscheinend gehen nicht alle Kinder dort hin.
Dann besuchen wir noch den Wasserfall von Tad Lo - ein Kaskadentraum, wenngleich ein bisschen schwierig zu finden. Noch einige Zeit danach sitzen mir Stacheln von irgendwelchen Straeuchern oder Blaettern in den Fingern und den Beinen. Aber hier muessen wir bald aufbrechen, falls wir - wie geplant - noch zurueck nach Pakxe wollen.
Es wird zeitlich etwas eng, und zudem muessen wir noch tanken, was wir unvorsichtigerweise an einer manuellen Zapfsaeule machen. Da werden wir wohl kraeftig zur Ader gelassen: 1 € pro l Benzin. Gottseidank brauchen wir nur je 1 l…Nach Sonnenuntergang ist es etwas schwierig zu fahren - es ist noch ein bisschen hell, was viele Fahrer veranlasst, ohne Licht zu fahren. Und immer wieder sind Tiere auf der Strasse. Bei Dunkelheit erreichen wir dann Pakxe, das uns am Sonntagabend wie eine Weltstadt erscheint: Es gibt Verkehr, beleuchtete (wenngleich nicht allzu hell) Strassen und - unser Hotel.

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