Freitag, 14. November 2008

081113 – ja wo samma denn? 081114 – jetzt samma in sa pa

Gestern war ein durchaus bemerkenswerter Tag: Eine Fahrt von Dien Bien Phu nach Lai Chau von 110 km erwies sich als etwas anders als geplant: Der Preis war anders als am Vortag eruiert, der Bus ging um 10:00 statt um 09:00 und … Lai Chau kam und kam nicht. Auch als wir schon weit drueber waren. Daneben gestaltete sich das Busleben recht interessant, insbesondere was die Konsistenz des oben mitgefuehrten, anfangs noch betriebsbereiten Kopierers anging. Der Chauffeur meinte auch, sich als F1 Fahrer qualifizieren zu muessen – was in einem temporaeren Motorschaden (Boxenstopp auf der Strasse) endete. Zwischenzeitlich schloss er sich dem Wettbewerb an, welcher Busfahrer es schaffen wuerde, alle Mitfahrer zum Uebergeben zu bringen (er hat’s nicht geschafft – wir haben durchgehalten). Dann ging’s mal wieder Richtung chinesische Grenze – kein Halt – und schliesslich kamen wir bei Einbruch der Daemmerung und einer Fahrt durch eine Traumlandschaft in Lai Chau an – eine staubige Stadt, wo ganz anders als geplant – aber auf unserer Route – und nirgendwo erwaehnt, weder im Fuehrer noch in irgendeiner Karte. Dabei ist dieses Lai Chau um ein Vielfaches groesser, als das von uns angesteuerte. Interesting.Seit der Fahrt nach Vietnam reisen wir zusammen mit Nadine und Toni, einem netten, jungen schweizer Ehepaar. Auch wenn’s uns beiden nicht langweilig war – die beiden sind wirklich nette Reisekameraden.Die Suche nach einem Internet Cafe war dann alles andere als erfolgreich – entweder gibt’s keines oder die Besitzer sind einfach nicht normal. Also – no communication.Heute ging’s dann weiter nach Sa Pa – im vietnamesischen Hochgebirge, das unvermittelt an die Landschaft mit den kegelfoermigen Bergen anschliesst. Wir sind auf ueber 1600m Hoehe und das merkt man auch an den schnell sinkenden Temperaturen, wenn die Sonne hinter den Bergen verschwindet. Hier bleiben wir noch einen weiteren Tag – diese Gegend wollen wir unbedingt noch etwas erkunden. Und gegenueber dem Plan sind wir sogar noch etwas vorweg, dank gluecklicher Verkehrsverbindungen.

Anmerkung: Leider sind wir wieder mal in einem Internetcafe in dem nur gespielt wird und die Rechner nicht vernuenftig arbeiten. Deshalb muss das fuer heute reichen.

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langfassung
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