Donnerstag, 27. November 2008

081126 - vientiane capital

Was ist Vientiane?

Vientiane besteht aus einem Arc de Triomphe, einer Champs Elysee, diversen Ministerien und einem Praesidentenpalast, einigen Tempeln und unzaehligen Reisebueros.Das ist das Ergebnis unserer heutigen Investigation.

Erlaeuterung: Die Prachtstrasse wird umgangssprachlich Champs Elysee des Ostens genannt und fuehrt vom Triumphbogen zum Praesidentenpalast. Den Bogen kann man besteigen - 162 Stufen, europaeische Masse und Geometrie - und hat dann einen Ueberblick ueber die Stadt. Man muss bei der Groesse auch gar nicht so hoch hinaus…

Nach einer ausgiebigen Besichtigung laufen wir zurueck Richtung Zentrum, passieren die hochbefestigte amerikanische Botschaft, dann den Palast und kommen zum Wat Sisaket, einem wirklich bemerkenswerten Denkmal buddhistischer Kultur. Auf recht engem Raum sind mehr als 10.000 Buddhastatuen untergebracht - ein unglaublicher Anblick. Leider hat das Bauwerk schon sehr gelitten und beduerfte dringend einer Sanierung. So sind auch die schoenen Fresken im Inneren des Tempels fast nicht mehr nachzuvollziehen.

Schliesslich schlendern wir den Mekong entlang, der hier so traege fliesst, um sich der Stadt anzupassen. Auf einer Terrasse mit Sicht nach Thailand machen wir Mittag, bevor wir versuchen, unsere Fahrt nach Pakxe oder Savanaketh zu organisieren. Quintessenz nach divers(est)en Reisebuerobesuchen: es geht nicht ohne Nachtfahrt. Und sinnvoll ist dann nur Pakxe. Also werden wir schon morgen Abend von hier abduesen und dann uebermorgen zwischen 05:00 und 06:00 in Pakxe einlaufen. Dann um die Erfahrung einer Busnacht - immerhin in einem Sleeper VIP (!) - reicher.

Einige Tempel besuchen wir auf der weiteren Exkursion und landen schliesslich im bemerkenswerten Antik Cafe, das offenbar nur zur Unterstuetzung des darunterliegenden Antiquitaetenhandels eroeffnet wurde. Aber ungemein schnuckelig ausgestattet ist. Es ist einen Besuch wert, wenngleich der Cappuccino seinen Namen etwas zu Unrecht traegt.

Abends gehen wir zum dinieren wieder zum schon bekannten Inder und essen wieder richtig koestlich. Ich lasse mich und meine maltraetierte Achillessehne dann noch durchkneten - denn Massagesalons gibt's auch genug und ein guter ist gleich beim Guesthouse.

Das ist also Vientiane - nicht gerade eine Weltstadt, aber gemuetlich und ueberschaubar und freundlich.

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